Bauverzögerung S-Bahnhof Gehrenseestraße: Sachstand und Maßnahmen

Bauverzögerung S-Bahnhof Gehrenseestraße: Sachstand und Maßnahmen
02.02.2024

Die zwei­te schrift­li­che Anfra­ge zur Bau­ver­zö­ge­rung am S-Bhf. Geh­ren­see­stra­ße wur­de nun von der Senats­ver­wal­tung für Mobi­li­tät, Ver­kehr, Kli­ma­schutz und Umwelt beant­wor­tet. Dar­in bedau­ert der Ber­li­ner Senat die Ver­zö­ge­run­gen außer­or­dent­li­ch und steht in regel­mä­ßi­gem Aus­tau­sch mit der Deut­schen Bahn, um das wei­te­re Vor­ge­hen abzu­stim­men. Neben dem bereits in der letz­ten Ant­wort genann­ten Grund des vor­ge­fun­de­nen Bau­grun­des macht die Deut­sche Bahn nun auch ungüns­ti­ge Wit­te­rungs­be­din­gun­gen für die Bau­ver­zö­ge­run­gen ver­ant­wort­li­ch.

Der Zeit­plan sieht nach den aktu­el­len Pla­nun­gen vor, dass der Bahn­hof vor­aus­sicht­li­ch im Herbst 2024 wie­der in Betrieb genom­men wer­den kann. Der Ber­li­ner Senat ist bestrebt, die Aus­wir­kun­gen auf den Ver­kehr und die Anwoh­ner so gering wie mög­li­ch zu hal­ten. Für einen kur­zen Zeit­raum wird jedoch eine halb­sei­ti­ge Sper­rung der Geh­ren­see­brü­cke not­wen­dig sein.

Die Ant­wort ist aus unse­rer Sicht unbe­frie­di­gend, neue Erkennt­nis­se gibt es lei­der nicht und eine Begrün­dung, war­um es zu einer der­ar­ti­gen Fehl­ein­schät­zung des zeit­li­chen Rah­mens kom­men konn­te, bleibt im Dun­keln. Wir wer­den die wei­te­re Ent­wick­lung kri­ti­sch beob­ach­ten.

Die voll­stän­di­ge Ant­wort auf die Schrift­li­che Anfra­ge fin­den Sie hier.